Zukunftsperspektiven der CSU-Fraktion
Presseerklärung vom: 11.01.2014
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In einem Presseinterview nahm der Vorsitzende der CSU-Fraktion im Ansbacher Stadtrat, Otto Schaudig, zu den wesentlichen Zukunftsperspektiven Stellung.


Entscheidend ist im vor uns liegenden Jahr, dass unser Oberbürgermeister-Kandidat Thomas Deffner die Wahl gewinnt. Mit einer gestärkten CSU-Fraktion ist das eine hervorragende Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit in den nächsten Jahren. Da wir Mehrheiten brauchen, streben wir eine Zusammenarbeit mit anderen Kräften im Stadtrat an. Hier müssen wir uns ohne traditionelle Denkmuster und Berührungsangst nach den richtigen Partnern umsehen.

Was werden die Schwerpunkte sein? Das ist nicht einfach zu beantworten, denn alles ist wichtig: Bildung und Soziales, Sport und Kultur, Wirtschaft und Verkehr, Sicherheit und Arbeit und, und, und… Wenn aber etwas konkret zu nennen ist, dann rangiert die Aktivierung der Innenstadt ganz vorne. Neben Dienstleistern, Lokalen und Geschäften muss auch das Wohnen in der Altstadt verstärkt werden. Dazu müssen wir die Eigentümer zusammenführen und die Interessen bündeln. Ein konkretes Konzept, wie von der CSU-Fraktion eingebracht, wurde von der Verwaltung, die ersichtlich keine besseren Alternativen hat, nicht einmal näher untersucht. Wichtig ist auch eine gute verkehrsmäßige Erreichbarkeit. Was in anderen Städten, zum Beispiel in Gunzenhausen, Straubing oder Mühldorf gelingt, muss auch bei uns möglich sein. Der Martin-Luther-Platz sollte funktional teilweise einer Verkehrserschließung zugeführt werden, auch für den ÖPNV. Ein Rathaus in der Stadtmitte, zu dem kein Bus fährt, ist in Bayern wohl einmalig.

Das zweite Leuchtturmprojekt ist der Rathaushof. Von einem Schandfleck zu reden ist hier nicht übertrieben. Für die Bediensteten müssen ordentliche Räume geschaffen werden. Funktionswünsche gibt es da schon mehr als Platz, es muss nur endlich gehandelt werden.

Als Drittes liegt uns der Weiterbestand des Krankenhauses als Kommunalunternehmen sehr am Herzen. Diese schwierige Aufgabe zu erfüllen bedarf massiver Anstrengungen, die wir gerne leisten wollen. Hier hat die Stadt eine Verantwortung weit über ihre Grenzen hinaus.










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