Aufsichtsrat hat unabhängig zu handeln, wenn Unternehmen in Schieflage gerät |
Presseerklärung vom 17.02.2013 |
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Presseerklärung von Aufsichtsräten der Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH und Fraktionsvorsitzenden von CSU und SPD |
Entgegen den Ausführungen von Frau OB Seidel ist es natürlich so, dass der Aufsichtsrat der Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH selbstverständlich unabhängig vom Stadtrat Einsparvorschläge beschließen kann, wenn sich, wie im vorliegenden Fall, eine finanzielle Schieflage des Unternehmens abzeichnet. Dies ist sogar die Pflicht des Aufsichtsrates, der das Wohl des Unternehmens Bäder und Verkehrs GmbH im Auge haben muss und Schaden vom Unternehmen abzuwenden hat. Es ist sehr bedauerlich, dass Frau Seidel als Aufsichtsratsvorsitzende nicht in diesem Sinne handelt.
Unabhängig davon kann der Stadtrat selbstverständlich eine andere Entscheidung bezüglich der Taktung der Ansbacher Busse usw. beschließen, nur dann muss die Stadt auch die dafür erforderlichen Gelder zur Verfügung stellen, was bislang aber abgelehnt wurde. Diese Konstellation ist aber kein Grund, die unabhängige Kontrolle des Aufsichtsrates der Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH in Frage zu stellen. Sie hat sich über viele Jahre bewährt und ist Garant für ein gesundes städtisches Unternehmen. Aufsichtsräte der Ansbacher Bäder und Verkehrs GmbH Thomas Deffner, Babsy Dumler, Gerhard Enzner, Elvira Frauenschläger, Ingo Hayduk, Jochen Lintermann sowie der stellv. Aufsichtsrätin Dr. Christine v. Blohn und den Fraktionsvorsitzenden der CSU- und der SPD-Fraktion Otto Schaudig und Martin Porzner |
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